Weiße Mitesser » So entstehen sie und so wirst du sie wieder los!

Erfahre hier in Kürze, woher weiße Mitesser kommen. Außerdem geben wir dir Tipps an die Hand, wie du die Hautunreinheiten wieder loswirst, ohne dass es zur Entstehung eines Eiterpickel kommt. Mitesser werden auch Komedonen genannt, sie entstehen, wenn die Haut übermäßig Talg und Fett produziert. Entzünden sich die Mitesser, können daraus schmerzhafte Knötchen entstehen – Pickel.

Bei Mitessern unterscheidet man zwei Arten: schwarze (offene) und weiße (geschlossene) Mitesser. Man nennt sie auch Whiteheads und Blackheads. Die offenen Mitesser erkennt man an der schwarzen Farbe, die durch den Farbstoff Melanin und dem Kontakt mit Sauerstoff entsteht. Schwarze Mitesser befinden sich auf der Hautoberfläche. Weiße Mitesser sind hingegen verschlossen und befinden sich unter der Oberhaut. Sie gelten als eine milde Form von Akne und bestehen aus Talg, sowie Bakterien. Was sind die Ursachen für die Whiteheads und wie kannst du sie loswerden?

Quick Fix: Unser Tipp gegen weiße Mitesser

Der langfristig beste Weg ist das gezielte Anwenden der richtigen Vitamine, Spurenelemente und Pflanzenextrakte welche ideal für die Haut abgestimmt sind. Empfehlen kann man an dieser Stelle vor allem die SOLVISAN Haut Vitamine – hochwertig hergestellt und decken den gesamten Nährstoffbedarf der Haut ab.

Um die weißen Mitesser wieder loswerden zu können bietet sich in Kombination dazu das Ausdrücken weicher Haut an. Wie geht das? Du solltest zunächst mit einer Gesichtssauna (Tipp: Wolady Gesichtssauna*) die Haut weich bekommen und danach mit einem Porensauger*  die Poren leeren. Das funktioniert im Regelfall sehr gut, zur Not muss man etwas mit – davor desinfizierten Fingern – nachhelfen.

Weiße Mitesser – wie entstehen sie?

Mitesser entstehen hauptsächlich im Bereich der Stirn, Nase und Kinn (T-Zone). Unter der Haut befinden sich neben den Talgdrüsen auch die Haarwurzeln. Um deine Haut geschmeidig zu halten, produzieren die Talgdrüsen Hautfett. In den Haarwurzeln kommt es zur Entstehung von Horn, einem wichtigem Haarbaustein. Kommt es jedoch zu Überproduktion von Talg und Horn, können die Talgdrüsen mit Hornschüppchen verstopfen. Daraus entwickelt sich dann zunächst ein weißer und geschlossener Mitesser. Es entsteht ein Hautwölbung und Rötung der betroffenen Stelle. Reist der Mitesser auf und gelangt an die Hautoberfläche, kommt es zu einer Reaktion mit Sauerstoff. Durch den Melanin verfärbt sich der Mitesser dunkel und wird zum sogenannten Blackhead.

Warum entstehen weiße Mitesser?

Mitesser (Komedone) gelten als Symptome der Hauterkrankung und des Krankheitsbildes Akne. Mitesser können jedoch auch unabhängig eine Hauterkrankung auftreten. Wir haben in den folgenden Absätzen die häufigsten Gründe zur Entstehung der Whiteheads für Dich zusammengefasst:

1. Zu wenig Flüssigkeit

Viel trinken verbessert das Hautbild! Ungesüßte Tees und Wasser mit Obst helfen unserem Körper, die Giftstoffe hinaus zu befördern. Kommt es zu einer Unterversorgung des Wasserhaushalt im Körper, versucht der Körper das Gleichgewicht mit einer erhöhten Produktion von Fett (Öl) wiederherzustellen.
Doch durch den Wassermangel sterben auch die Hautschuppen schneller ab, diese versperren dann den Ausgang der Talgdrüsen. Es empfiehlt sich daher, etwa 3 Liter am Tag zu trinken, um die Haut optimal mit Feuchtigkeit zu versorgen. Wichtig ist außerdem eine gesunde und vitaminreiche Ernährung*. Fisch, Obst und Gemüse, sowie Nüsse können ebenso helfen, das Hautbild zu verbessern.

2. Zu viel Stress:

Es ist bekannt, das Psyche und Haut in einem engem Zusammenhang stehen (1). Wissenschaftler der USA gehen davon aus, dass Stress die Entstehung von Hautunreinheiten fördert. Stresshormone führen zur erhöhten Produktion von männlichen Sexualhormonen. Diese wiederum sorgen für eine gesteigerte Aktivität der Talgdrüsen und der Haarwurzeln. Es kann dabei zur Verstopfung der Talgdrüsenausgänge kommen und damit zur Entstehung der Mitesser. Stresshormone vermindern zudem das körpereigene Antibiotika, dadurch werden auch das Immunsystem und die Abwehrkräfte geschwächt. Präventiv kannst du dir und deiner Haut regelmäßige Auszeiten gönnen. Sanfte Entspannungsübungen und leichter Sport können helfen, den Stresspegel zu senken.

3. Mangelhafte Ernährung und Lebensweise

Im Allgemeinen kann eine ungesunde Lebensweise, mit zu viel Alkohol, Tabak oder fettreichen Speisen, die Entstehung von Mitessern fördern (2). Mittlerweile ist sich die Forschung sicher, dass eine nicht ausgewogene Ernährung also an der Entstehung von Mitessern beteiligt ist. Vor allem kurzkettige, also ungesunde Fette und zu viel Salz tragen zu Hautunreinheiten bei. Auf industriell verarbeitete Fertiggerichte sollte daher verzichtet werden. Stattdessen empfiehlt sich eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Gemüse, insbesondere Paprika, Kürbis und Salate. Denn diese Gemüsesorten enthalten entzündungshemmende Inhaltsstoffe.

Häufig ist der Alltag jedoch sehr stressig und es gestaltet sich häufig schwierig, ihm wirklich all die Dinge zu geben, die er braucht. Um täglich auf die ausreichende Dosis an Biotin, Zink, Selen oder gar Silizium und B-Vitaminen zu kommen, muss man sehr diszipliniert Gemüse und Obst essen. Wer dies ergänzen will und vor allem sichtbare Probleme mit der Haut hat, sollte definitiv einen Versuch mit geeigneten Haut Vitaminen unternehmen – bei den SOLVISAN Haut Vitaminen bekommt man ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und deckt den gesamten Bedarf der Haut ab.

4. Hormonelle Schwankungen

Nicht nur in der Pubertät neigen viele Teenager zu Mitessern. Viele Frauen sind auch während der Schwangerschaft und den Wechseljahren von den Hautunreinheiten betroffen. Auch beim Absetzen der Pille haben Frauen häufig mit unreiner Haut zu kämpfen. Gründe dafür sind oft hormonelle Schwankungen.

Denn wenn der Hormonhaushalt durcheinandergerät, kann das zu einem unreinem Hautbild führen. Die Talgdrüsen verhornen und die Haut wird feucht und fettig, Bakterien können sie hier nun besondeers gut ansammeln und vermehren. Nach der Pubertät verschwinden die Mitesser übrigens häufig wieder, jedoch nicht immer. Cremes und homoöpathische Mittel oder Hausmittel können helfen hormonell bedingte Hautunreinheiten zu beseitigen. Zudem solltest du, wenn möglich Koffein, Medikamente und Milchprodukte verzichten.

5. Zu viel Sonne

Ist die Haut zu lange ungeschützt der Sonne ausgesetzt, trocknet sie aus. Außerdem reagiert sie gestresst.  UV-Strahlen, aber auch andere äußere Einflüsse können die Schutzbarriere der Haut abschwächen. Wird die Haut dann rissig, können Bakterien eindringen und Entzündungen entstehen. Es ist daher wichtig die Haut ausreichend vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen mit einem Sonnenhut und Sonnenmilch*. Zudem ist es sinnvoll bei Hautproblemen die Mittagssonne möglichst zu meiden und sich im Schatten aufzuhalten.

Weiße Mitesser loswerden: So geht’s richtig!

Der Versuch, Mitesser* mit den Fingernägeln auszudrücken, ist verlockend. Bitte lass das! Denn durch das Ausdrücken können Bakterien und Keime in die offene Talgdrüse gelangen. Dort vermehren sie sich und der unscheinbare Mitesser entzündet sich. Daraus kann dann ein unschöner Eiterpickel entstehen, dieser wiederum kann zu bleibenden, unschönen Narben führen.

Kosmetikstudios und Dermatologen bieten professionelle Entfernung von Mitessern an. Eine solche Behandlung stellt sicher, dass keine Narben zurückbleiben.

Zwei Optionen, die weißen Mitesser selbst zu entfernen:

Option 1: Desinfiziere Deine Hände und Finger sorgfältig, oder nutze Einmalhandschuhe. Mindestens aber solltest Du zum Ausdrücken des Mitessers Kosmetiktücher um die Fingerkuppen legen. Wichtig ist, dass Du davor eine Gesichtssauna benutzt, so lockert sich die Haut und die Poren. Eine gute Gesichtssauna ist beispielsweise die von Wolady*.

Wenn die Haut dann erstmal gelockert ist kannst Du anstatt der Finger auch einen Porensauger* verwenden.

Option 2: Kaufe dir einen Mitesser-Quetscher*, auch Komedonenquetscher genannt. Das ist ein Stab, der an einem Ende über eine kleine Spitze verfügt und auf der anderen Seite eine Öse offeriert. Du kannst einen Komedonenquetscher bereits ab 5,00 Euro in der Drogerie kaufen. Auch hier gilt: Das Gerät sowie die Hände müssen desinfiziert werden und hygienisch sauber sein.

So kannst du vorgehen:

  1. Dusche, bade oder nimm ein Dampfbad mit einer Gesichtssauna. Auch der Gang in die Sauna ist hilfreich, um die Poren zu öffnen.
  2. Reinige dein Gesicht mit hochwertigen aber sanften Pflegeprodukten, ohne die Poren dabei zu verstopfen.
  3. Wenn du mit deinen Fingern arbeitest, musst die Haut über dem White Head leicht beschädigt werden, damit die Talgmasse austreten kann. Der Komedon-Quetscher kann dich hierbei unterstützen.
  4. Drücke den Mitesser vorsichtig aus. Wenn durchsichtiges Sekret oder Blut austritt, ist die Talgpore frei.
  5. Desinfiziere die behandelte Stelle.
  6. Abschließend kannst du beruhigende Salbe oder Creme auftragen. Wichtig ist hierbei, dass die Creme bzw.Salbe eine entzündungshemmende Wirkung aufweist.

Was kannst du tun, um weiße Mitesser zu vermeiden? – 7 Tipps

  1. Ergänzung der wichtigen Vitamine und Mikronährstoffe für die Haut (z.B. mit SOLVISAN Haut Vitaminen)
  2. Fass dir nicht ständig ins Gesicht.
  3. Vermeide eine übermäßige Reinigung, denn damit wird der Haut wichtige Feuchtigkeit entzogen.
  4. Trinke immer ausreichend Wasser oder Tee.
  5. Vermeide eine ungesunde Lebensweise, ernähre dich stattdessen vitaminreich (3) und ausgewogen.
  6. Achte auf einen ausreichenden Sonnenschutz für deine Haut.
  7. Bewegung hilft, die Haut besser zu durchbluten, treibe also regelmäßig Sport.
  8. Entferne Make-up und Kosmetik, bevor du schlafen gehst. Trage ein sanfte und pflegende Creme auf, sie hilft der Haut sich über Nacht zu regenerieren.

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