Im Volksmund gilt die Haut als Spiegel der Seele. Sie ist unser größtes Organ und dient dem Körper als Schutzmantel und verteidigt unseren Körper vor gesundheitsschädigenden Umwelteinflüssen wie Keimen und Schadstoffen. Außerdem dient sie als Schutz vor Verletzungen. Dennoch kann dieser ständige Kampf, dem unsere Haut ausgesetzt ist, auch Spuren hinterlassen. Verschiedene Formen von Hautproblemen zeigen, dass unsere Haut oft überstrapaziert wird. Viele dieser Probleme sind hausgemacht und können mit einfachen Tricks effektiv beseitigt werden. Wiederum andere erfordern etwas mehr Geduld und in schlimmeren Fällen auch ärztliche Hilfe. Wir haben für euch die häufigsten Hautkrankheiten und Irritationen aufgelistet und einige Behandlungsmöglichkeiten zusammengetragen. Dennoch gilt die Devise: Eine sichere Diagnose kann nur ein Arzt geben, da sich Symptome mitunter anders präsentieren bzw. andere Ausmaße annehmen als üblich.
Hautprobleme können bei Erkrankungen auftreten, aber auch die Ernährung und psychische Belastungen spielen hier eine große Rolle. Gründe für die Hautunreinheiten kann auch eine erhöhte Produktion von Testosteron sein und manchmal ist auch die falsche Pflege als Ursache auszumachen. Die Belastungen für unsere Haut nehmen ständig zu. Schädigende Inhaltsstoffe in Beautyprodukten oder Textilien können unsere Haut irritieren und schädigen. Viele Menschen leiden in der Folge dann unter Hauterkrankungen. Die Hautprobleme sind für uns selbst jedoch seelisch wie körperlich belastend, denn oft sind sie äußerlich sichtbar. Viele Hautkrankheiten gelten aber auch als genetisch bedingt. Die Größe der Haut erklärt auch die Vielfältigkeit der Probleme die auftreten können. Die 7 häufigsten Beschwerden und deren mögliche Ursachen findet ihr hier:
Falsche Hautpflege
Oft ist die Ursache für Hautprobleme eine falsche Hautpflege. Bei trockener Haut ist der Fett- und Feuchtigkeitshaushalt der Haut gestört. Die Haut sollte daher ausreichend mit Fett und Feuchtigkeit versorgt werden. Zu intensive Reinigungsprozesse können aber ebenfalls die Ursache für trockene Haut sein. Hilfreich kann hier der Verzicht auf Tenside und Emulgatoren sein. Diese oft in Cremes und Kosmetika zugesetzten Hilfsmittel können bei manchen Personen Allergien auslösen, die zu Irritationen der Haut führen können.
Bei zu trockener Haut solltest du möglichst nur alle 2 Tage duschen und auf längere Schaumbäder verzichten. Für eine gesunde Pflege der Haut musst du auch nicht zu den teuersten Beautyprodukten greifen. Besser ist die bewusste Hautpflege: Eine regelmäßige und sanfte Reinigung der Haut mit warmem Wasser kann oft schon ausreichend sein. Zusätzlich kannst du auch ein Waschgel, eine Waschcreme oder ein Mizellenwasser verwenden. Wichtig ist nur, dass du deine Haut nicht überpflegst und zu viele verschiedene Pflegeprodukten verwendest. Dadurch kann der natürliche Schutz der Haut zerstört werden. Wodurch man seiner Haut jedoch nicht schaden kann, egal wie viel man davon benutzt, sind sogenannte Vitamin Kapseln. Häufig liegt der Ursprung von unreiner Haut nämlich in einer ungesunden Ernährung, wodurch dem Körper wichtige Nährstoffe fehlen. Dank der Vitamin Kapseln von SOLVISAN ist es jedoch möglich sein Hautbild endlich wieder zum strahlen zu bringen und ihm die Pflege zu geben die es verdient.
1. Unreine Haut
Das gesellschaftliche Schönheitsideal propagiert eine reine und makellose Haut. Doch nur die wenigsten Menschen sind damit von Natur aus gesegnet. Die meisten Menschen leiden gelegentlich unter unreiner Haut. Besonders bei Teenagern kommt es oft zu Pickeln, Akne und Mitessern. Meist sind Frauen von Hautunreinheiten häufiger betroffen als Männer. Unreine Haut betrifft nicht nur Teenager, sie kann mit 30 oder 40 ebenfalls auftreten, hat allerdings selten etwas mit mangelnder Hygiene zu tun. Oft können permanente Anspannung oder Stress als Ursachen für die Hautprobleme ausgemacht werden. Wie aber kommt es dazu? Durch Stress können hormonelle Schwankungen entstehen. Weibliche Geschlechtshormone (Östrogene) wirken dabei eher beruhigend für unser Haut. Testosteron hingegen fördert Irritationen der Haut. Es kann deshalb hilfreich sein, Stressquellen in unserem Alltag zu identifizieren und anschließen zu verringern um den Hormonhaushalt und damit auch unsere Haut wieder zu beruhigen.
Unter Akne verstehen wir Erkrankungen des Talgdrüsenapparates und der Haarfollikel. Akne tritt zum Beispiel besonders häufig in der Pubertät, in der zweiten Hälfte des Zyklus der Frau, sowie in der Schwangerschaft auf. Denn hier steigt die Testosteronproduktion an, sodass vermehrt das männliche Geschlechtshormons ausgeschüttet wird. In der Folge produzieren die Talgdrüsen dann zu viel Öl und die Hautporen verstopfen. Dies führt zu Hautunreinheiten. Auch Müdigkeit, zu viel Zucker oder Nikotin und Alkohol können ein unreines Hautbild begünstigen. Ein sanftes Peeling oder eine wohltuende Gesichtsmaske können helfen, die Haut von abgestorbenen Hautzellen zu befreien. Sie pflegen die Haut und spenden zudem Feuchtigkeit. Das Peeling kann etwa zwei Mal pro Woche aufgetragen werden. Bei der Gesichtsmaske reicht eine wöchentliche Anwendung.
2. Mitesser
Mitesser, auch Komedonen genannt, ist die Bezeichnung für die kleinen schwarzen Knötchen, die auf der Haut auftreten können. Sie sind zwar harmlos, werden aber als störend empfunden. Mitesser entstehen bei einer zu hohen Talgproduktion. Die Öffnung einer Talgdrüse verstopft mit abgestorbenen Hautzellen und es entsteht ein Pfropfen: dieser verschließt den Ausgang des Follikelkanals. Durch die Reaktion mit Melanin und Sauerstopf färbt sich der Pfropf dunkel. Aus den schwarzen Knötchen können auch Pickel oder Akne entstehen. Entgegen vieler Vorurteile hat eine mangelnde Hygiene kaum Einfluss auf die Bildung von Pickeln. Nebenwirkungen von Medikamenten und die UV-Strahlung können das Hautbild jedoch negativ beeinflussen. Ursächlich können auch Alkohol, Koffein und Schwitzen sein. Nicht jeder Hauttyp ist anfällig dafür. Fakt ist, dass alle Risikofaktoren die Pickelentstehung fördern können. Die Haut wird weniger widerstandsfähig und reagiert mit Entzündungen.
3. Pickel
Aus Hautunreinheiten können Pickel entstehen, dadurch kommt es zur Verhornung und Rötung der Haut. Meistens sind die Auslöser für Pickel Stresshormone, diese verstärken die Wirkung von Testosteron. Auch Keime können eine Pickelbildung begünstigen. Keime finden sich überall. Bakterien und anderer Erreger haben dann leichtes Spiel, sie siedeln sich auf der Haut an und lösen Entzündungen aus. Es kann zur Bildung von Mitessern und entzündlichen Pickeln kommen. Eine ansteigende Menge an männlichen Geschlechtshormonen ist der Grund für die erhöhte Talgproduktion. Die Empfänglichkeit dieser Hormone ist jedoch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Auch Medikamente oder scharfes Essen können eine Ursache für die Pickel darstellen. Um die Pickel gar nicht erst entstehen zu lassen, kann eine milde Reinigung mit Produkten, die Bisabolol enthalten sinnvoll sein. Bei trockener Haut eignet sich eine Lotion mit Thermalwasser oder Hyaluronsäure gut. Auch Make-up mit antibakterieller Wirkung ist erlaubt.
4. Trockene Haut
Wenn der Haut Feuchtigkeit und Fette fehlen kann sie austrocknen. Trockene Haut erscheint oft müde, schnell können sich Falten entwickeln. Erhält die Haut nicht ausreichend Feuchtigkeit, beginnt sie sich zusammen zu ziehen, so entstehen Schuppen, Hautrisse und Entzündungen. Trockene Haut ist oft genetisch veranlagt. Aber auch Hormonschwankungen, unausgeglichene Ernährung und starke Temperaturen können unsere Haut reizen und austrocknen. Mit zunehmendem Alter kann die Haut immer weniger Flüssigkeit speichern, sie wird dünner und verletzlicher. Auch ein Flüssigkeitsmangel kann eine Ursache trockener Haut sein. Zudem kann sie auf Hauterkrankungen hinweisen, beispielsweise Hormonerkrankungen, aber auch psychische Erkrankungen können der Auslöser sein. Um die Feuchtigkeit der Haut zu erhöhen, empfiehlt es sich, nur in Maßen zu baden und zu duschen. Ein Duschöl ist gut geeignet, auf Schaumbäder solltest du verzichten. Bei trockener Gesichtshaut können vor allem auch Produkte mit Hyaluronsäure helfen.
5. Mischhaut
Die Mischhaut ist eine Kombination aus zwei Hauttypen. Sie tritt im Gesicht auf und ist an manchen Stellen trocken und an anderen fettig oder normal. Mischhaut benötigt eine spezielle Pflege, hierbei sollte man auf den unterschiedlichen Bedarf der Hautpartien achten. Die trockenen Stellen betreffen meist die Wangen, fettige oder normale Haut findet sich oft in der T-Zone. Die T-Zone ist ein bestimmter Bereich in der Mitte des Gesichts. Beginnend beim Kinn, verläuft die Zone weiter über die Nase bis zur Stirn. Aufgrund der vielen Talgdrüsen dies sich in diesem Bereich befinden ist die Haut hier oftmals fettiger als auf anderen Hautpartien. Die Pflege der Mischhaut stellt sich daher nicht als ganz einfach dar. Am besten ist es die T-Zone gar nicht zu cremen oder nur mit Cremes für extra fettige Haut. Die tägliche Reinigung mit lauwarmem Wasser ist wichtig, zusätzlich kann ein sanftes Hautpflegeprodukt angewendet werden. Auch ein wöchentliches Gesichtspeeling empfiehlt sich zur Reinigung der Haut.
6. Akne
Akne ist weltweit die häufigste Hauterkrankung. Die Erkrankung ist hormonbedingt und hängt vor allen von der Produktion der männlichen Geschlechtshormonen ab. Die Talgdrüsen produzieren verstärkt Hautfett. Akne entsteht meist zwischen dem 15. und dem 18. Lebensjahr und verschwindet nach der Pubertät oft wieder. Oft bleiben jedoch Narben zurück. Akne kann verschiedene Ursachen haben. Beispielsweise UV-Licht, Akne durch Kosmetikprodukte oder Medikamente. Besonders schwer äußert sich die Akne vulgaris, die in Form von entzündetet Pickel und Mitessern auftritt. Behandelt werden können leichte Aknefomen mit antibakteriellen Cremes und Lotionen. Auch Antibiotika und hauterneuernde Peelings können helfen. In mittelschweren und schweren Fällen wird Akne medikamentös behandelt.
7. Neurodermitis
Neurodermitis ist eine chronisch entzündliche Hautkrankheit. Meist betrifft die Erkrankung Gesicht, Hände und Kopfhaut. Bei der Krankheit ist die Schutzfunktion der Haut herabgesetzt. Kontakt mit Keimen oder Reizen führen oft zur Entzündung. Es kommt zu trockener Haut und Juckreiz. Oft beginnt die Erkrankung bereits im Kindesalter und verläuft in Schüben. Die Ursachen von Neurodermitis ist meist ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren. Oftmals ist die Barrierefunktion der Haut gestört. Allerdings kann auch das Immunsystem durch genetischer Veranlagung überempfindlich auf Umweltreize reagieren. Wenn zu der Anfälligkeit noch ungünstige Umwelteinflüsse kommen, kann die Erkrankung zum Ausbruch kommen. Die Erkrankung kann mit Klimatherapie, Lichttherapie, Cremes und Medikamenten behandelt werden.
Was kannst du sonst noch gegen unreine Haut tun?
• Viel Flüssigkeit aufnehmen: Wasser spült die Giftstoffe aus unserem Körper. Du kannst Wasser mit Zitrone oder anderen Früchten aromatisieren. Die empfohlene Tagesmenge an Wasser sind etwa 2 Liter, auch wasserhaltige Speisen wie Suppen, Salate, Gemüse und Obst sind geeignet.
• Schlaf: Während des Schlafs kann sich dein Körper und auch deine Haut regenerieren. Hautschäden werden während des Schlafs repariert. Erholsamer Schlaf reduziert außerdem Stress und somit viele Ursachen für Hautprobleme
• Hausmittel: Als die besten und einfachsten Hausmittel gegen unreine Haut gelten Zitronensaft und Salzwasser. Der Zitronensaft wirkt desinfizierend. Auch ein selbst hergestelltes Peeling aus Joghurt, Zitronensaft und Zucker wirkt pflegend. Ein Gesichtswasser mit Meersalz kannst du auch ganz leicht selbst herstellen. Dafür kannst du zwei Esslöffel Salz mit warmem Wasser verrühren. Die regelmäßige Anwendung auf der Haut sollte das Hautbild sichtbar verbessern. Wichtig um die Haut gesund zu halten, ist außerdem eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung mit ausreichend Nährstoffen und Vitaminen. Zuviel Zucker und Milchprodukte sowie Fett können ein schlechtes Hautbild begünstigen. Ebenso wie Zigarettenkonsum und ein zu hoher Stresslevel. Sollte einem jedoch die Zeit für eine ausgeglichene und gesunde Ernährung fehlen, hilft auch schon die Einnahme von zwei Vitamin Kapseln von SOLVISAN am Tag. Dank ihnen bekommt der Körper alle wichtigen Nährstoffe, die er über den Tag verteilt braucht, um richtig arbeiten zu können.
Face Mapping
In der Naturheilkunde gilt der Mensch als eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Hautprobleme oder Erkrankungen deuten darauf hin, dass der Organismus aus dem Gleichgewicht geraten ist. Die Haut zeigt also an, dass etwas nicht stimmt. Bei Face Mapping wird die Haut wie eine Landkarte analysiert. Dabei wird das Gesicht in verschiedenen Partien gegliedert. Diese können Aufschluss über die Lebensweise geben. Bei dieser Methode geht man davon aus, dass jede Partie mit einem oder mehreren inneren Organen verbunden ist. Laut Face Mapping können Pickel auf der Stirn beispielsweise mit Problemen im Verdauungssystem, der Blase und der Leber zusammenhängen. Es wird empfohlen auf fettiges Essen zu verzichten und stattdessen mehr zu ballaststoffreichen Gemüse und Obst zu greifen. Unreine Haut im Bereich der Wangen kann hingegen auf Probleme mit der Lunge, Allergien, verschmutzte Luft und Rauch hindeuten. Hier werden Atemübungen und Cardiotraining zur Stärkung der Lungen- und Stoffwechselfunktion empfohlen. Außerdem kann grüner Tee helfen und eine Hautpflege mit Mandelöl.
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