CBD ist seit geraumer Zeit in aller Munde. Es wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd sowie beruhigend und entfaltet seine positive Wirkung auf eine Vielzahl von Beschwerden – und das auf rein natürlicher Basis. In folgendem Artikel werden wir klären, welche Wirkung CBD für unsere Haut hat und ob CBD Öle, wie sie unter anderem auf https://natucan.de/ zu finden sind, gegen Neurodermitis und andere Hautkrankheiten helfen können.
Ein kurzer Rückblick auf die Geschichte der Hanfpflanze
An dieser Stelle könnte man wahrscheinlich Seiten über die Geschichte der Hanfpflanze füllen, da sie über tausend Jahre zurück reicht und schon damals für ihren vielseitigen Einsatz bekannt war. Daher nur ein kurzer Rückblick:
Schon 2000 v.Chr. wurde die Hanfpflanze medizinisch eingesetzt und war als Heilmittel dafür bekannt, gegen Beriberi, Verstopfung, Gicht, Malaria, Rheumatismus und andere Beschwerden zu helfen. In der traditionellen chinesischen Medizin wurden Teile der Hanfpflanzte als abführendes, blutdrucksenkendes und antiseptisches Mittel genutzt. In Asien wurde die Pflanze bereits früh kultiviert. Über das Mittelmeer fand sie später den Weg nach Europa, wo sie auch außerhalb der Medizin für den Buchdruck oder die Segelschifffahrt von großer Bedeutung war.
Was genau ist CBD?
Cannabidiol (kurz CBD) ist eines der über 100 Cannabinoide der Hanfpflanze. Anders als THC, mit diesem CBD nicht verwechselt werden sollte, wirkt es nicht psychoaktiv, macht also nicht high und ist legal. Hanfpflanzen, die einen hohen CBD Wert aufweisen sind für die Verwendung von Hautpflegerezepturen prädestiniert. Studien belegen die entzündungshemmende, schmerzlindernde und beruhigende Wirkung gegen eine Vielzahl von Beschwerden. Die CBD Öl Anwendung ist wohl die gängigste, jedoch gibt es mittlerweile auch CBD Kapseln, CBD Tee, CBD Liquid für die E Zigarette und sogar Hundeleckerlis mit CBD. Aber auch verschiedene Cremes mit CBD und CBD Salben haben sich im Hautpflegesektor einen Namen gemacht und versprechen sogar eine heilende oder unterstützende Wirkung gegen Neurodermitis und andere Hautbeschwerden.
Was ist Neurodermitis?
Rote, schuppende, gelegentlich auch nässende Ekzeme und ein damit einhergehender kaum erträglicher Juckreiz sind die typischen Symptome bei Neurodermitis. Die Haut schmerzt und sieht entzündet aus. Lange dachte man, dass diese auffälligen Hautsymptome auf eine Entzündung der Nerven zurückgehen, heute weiß man jedoch, dass eine defekte Barrierefunktion der Haut ein zentrales Merkmal ist. Besonders häufig tritt sie erstmals im Kindes- oder auch Jugendalter auf, aber auch Erwachsene können von Ersterkrankungen betroffen sein. Folgende Merkmale sind bekannt:
· Chronisch entzündliche Hautkrankheit, die in Schüben auftritt.
· Wird fachsprachlich als atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis bezeichnet.
· Tritt häufig erstmals im Kindesalter auf.
· Verbunden mit trockener Haut, Hautentzündungen mit Rötungen, schuppende oder nässende Stellen und oft quälender Juckreiz.
· Ursachen können genetisch sein.
· Ist nicht ansteckend.
Wie wirkt CBD im Körper?
Um zu verstehen, wie CBD im menschlichen Organismus wirkt, muss das körpereigene Endocannabinoid System erwähnt werden. Es ist ein Teil unseres Nervensystems, dass mit verschiedenen Rezeptoren ausgestattet und dafür verantwortlich ist, Grundfunktionen wie Stimmung, Appetit, Schmerz und den Schlaf zu regulieren. CBD interagiert auf natürliche Art und Weise im Körper. Es dockt an die Rezeptoren des Endocannabinoid Systems an, welche sich auch auf der Haut befinden, um unter anderem den Schmerz einzudämmen und Entzündungsprozesse zu hemmen.
Was kann CBD der Haut Gutes tun?
CBD wirkt wie bereits erwähnt entzündungshemmend. Von täglicher Epidermis-Reizung bis hin zu voll entwickelten Hauterkrankungen wird alles durch Entzündungen initiiert und / oder verschlimmert. CBD hat also großes Potential bei der Reduzierung entzündlicher Reaktionen der Haut bzw. es beruhigt die Regionen der Haut, die gefährdet sind. Bezüglich schmerzhafter Ekzeme und Schuppenflechte blockiert es Interleukine (zytokinetische Botenstoffe) und verhindert so die Bildung der Schuppenflechte.
Darüber hinaus fördert CBD die angemessene Zellvermehrung durch seine antioxidative Wirkung und schützt und regeneriert so die Hautstruktur. Aus diesem Grund wird CBD auch oft im Rahmen von Anti-Aging-Produkten eingesetzt.
Des Weiteren verhindert CBD die Überaktivität von Talgdrüsen. Das bedeutet, dass es sich positiv gegen Akne auswirken kann, da der Hauptauslöser hierfür eine überaktive Talgproduktion ist. Akne ist weltweit eine der am häufigsten auftretenden Hauterkrankungen, welche durch physische Symptome ausgelöst wird, jedoch selbst psychische Belastungen mit sich bringen kann. Die antibakterielle Komponente von CBD spielt bei der Aknebekämpfung eine ebenso große Rolle.
CBD bei Neurodermitis
Fachsprachlich wird Neurodermitis atopisches Ekzem genannt und stellt eine chronische Hauterkrankung dar. Im Regelfall hat man als Betroffener sein Leben lang damit zu tun, da die Erkrankung bisher nicht vollständig heilbar ist. Mit der richtigen Behandlung ist sie aber gut einzudämmen. Dazu gehört die akute Behandlung der Ekzeme ebenso wie die Umstellung der Ernährung und die Einnahme verschiedener Vitamine. Um das Austrocknen der Haut zu vermeiden und den Juckreiz zu mildern, werden Cremes oder Salben aufgetragen. Gerade CBD mit seiner entzündungshemmenden und beruhigenden Wirkung ist auch bei Neurodermitis sehr beliebt. Zusätzlich zur äußeren Anwendung ist es ratsam, ebenso ein CBD Öl einzunehmen, sodass es im ganzen Körper wirken kann. Hierdurch kann sich die beruhigende und entspannende Wirkung besser entfalten, welche den Juckreiz ein wenig erträglicher machen kann. Auch wenn es keine vollständige Heilung gibt, können Betroffene beschwerdefreier mit der Erkrankung leben.
Wie wirkt CBD genau bei Ekzemen?
Das CBD interagiert hier mit Rezeptoren, die sich auf unserer Haut befinden. Es wirkt beruhigend auf gereizte Haut und die Nervenzellen. Durch diesen Vorgang kann ein Ausschlag beispielsweise abnehmen. Bei regelmäßiger Anwendung kann CBD die Ausschüttung von Histamin regulieren bzw. reduzieren. Histamin wiederum ruft bei Ekzemen den Juckreiz und die Rötungen hervor. Durch das regelmäßige Auftragen einer CBD Creme oder Salbe kann also zudem das Abheilen eines Ausschlages unterstützt werden.
Die Linderung des Juckreizes durch CBD ist besonders hervorzuheben, da das meist der Startschuss eines Teufelskreises aus Jucken, Kratzen und erneutes Jucken durch die beginnende Wundheilung ist, der eine dauerhafte Heilung verhindert. Langfristig kann CBD die Entzündungen bekämpfen und antimikrobiell gegen Bakterien wirken. Ebenso ein Punkt, der den Juckreiz lindern kann.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von CBD?
Generell sind bei der Einnahme von CBD keine schweren Nebenwirkungen bekannt. Nutzer berichten von leichten Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit oder Schwindel. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Einnahme von CBD als unbedenklich eingestuft. Bezüglich der topischen (äußerlichen) Anwendung von CBD ist sich die WHO ebenso einig und stuft CBD Cremes oder CBD Salben auf der Basis mehrerer positiver Ergebnisse klinischer Studien, als nicht missbräuchlich oder schädlich ein.
CBD Erfahrungen**
„Vom Kindesalter an, habe ich mit Neurodermitis zu kämpfen. Während der Pubertät war es dann besonders schlimm. Ich habe mich an Armen und Beinen dann regelrecht blutig gekratzt. Später ist es zwar ein wenig besser geworden, trotzdem blieben die Schübe nicht aus. Es ist halt immer mit roter, gereizter, teils aufgesprungener Haut verbunden, die total juckt und ziemlich hässlich aussieht. Früher habe ich Cortison dagegen bekommen, was alles noch schlimmer machte. Ich habe dann mehr durch Zufall von CBD erfahren bzw. dass es auch gegen Neurodermitis eingesetzt werden kann. Seither creme ich besagte Stellen regelmäßig mit einer CBD Creme ein und verspüre sehr schnell Linderung. Es juckt bei weitem nicht mehr so stark, demnach kratze ich kaum und die Haut kann schneller wieder verheilen. Zusätzlich nehme ich CBD Kapseln ebenso wegen der entzündungshemmenden Wirkung ein.“
„Damals in der Pubertät habe ich ein sehr schlechtes Hautbild bekommen. Vorher habe ich nie etwas außergewöhnliches bezüglich meiner Haut gemerkt, doch dann kam die Akne ziemlich stark. Nach der Pubertät nahm das zum Glück zwar wieder etwas ab, verschwand aber nie. Ich habe mich dann mit einem Hautarzt besprochen und angemerkt, dass ich etwas auf natürlicher Basis ausprobieren möchte, da ich generell darauf achte natürliche Produkte zu bevorzugen. Er riet mir zu einer Creme mit Cannabis und dachte damals, als CBD noch nicht so bekannt war, er veräppelt mich. Dann erklärte er mir jedoch die Wirkweise und nach anfänglicher Skepsis wurde ich schnell überzeugt. Zusätzlich zu einer anderen Hautcreme, die meine Haut nicht so sehr fetten lässt, benutze ich zwei bis drei Mal wöchentlich die CBD Creme. Meine Haut ist dadurch sehr viel besser geworden. Ich möchte die Creme nicht mehr missen.“
„Ich war lange von der Schulmedizin überzeugt, da ich gegen meine Neurodermitis immer Cremes erhalten habe, die kurzzeitig halfen, aber eben nur kurzzeitig. Ich habe sehr viel zum Thema gelesen und mir dann eine CBD Salbe besorgt. Der Juckreiz und die offenen Stellen sind nach einiger Zeit sehr viel besser geworden, sodass ich die Creme meist regelmäßig auf den Stellen auftrage, wo die Plaques sind. Zusätzlich habe ich meine Ernährung umgestellt, habe für ein paar Wochen sogar komplett tierische Produkte weggelassen, was auch noch einmal eine Verbesserung mit sich brachte. Aktuell benutze ich weiterhin die CBD Salbe und ernähre mich vegetarisch und fahre damit sehr gut.“
Was ist beim Kauf von CBD zu beachten?
Mittlerweile gibt es viele unterschiedliche Hersteller, noch mehr Produkte auf dem CBD Markt und ebenso qualitative Unterschiede. Vor dem Kauf eines CBD Produkts sollte man sich ausreichend informieren, da auch überteuerte, unterdosierte oder verunreinigte Produkte angeboten werden. Am besten fährt man mit einem (Bio-) zertifizierten Produkt, welches sich auf dem Etikett ausweist.
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