Mitesser- nicht nur Teenager klagen über sie, auch Erwachsene sind häufig von den lästigen Punkten im Gesicht betroffen. Die Mitesser entstehen, wenn die Talgdrüsen zu viel Talg produzieren und die Haarfollikel gleichzeitig verhornen. Das Verstopfen der Talgdrüsen führt dann zu Bildung der Mitesser. Meist entstehen diese vor allem im Bereich der T-Zone (Stirn, Nase, Kinn). Man unterscheidet hierbei zwischen schwarzen und weißen Mitessern. Auch wenn die Mitesser stören*, solltest du sie jedoch nicht selbst ausdrücken, sondern dies lieber einer professionellen Kosmetikerin überlassen. Unsachgemäßes Ausdrücken der Mitesser kann zu Entzündungen und Abszessen führen. Doch was hilft am besten gegen Pickel und Mitesser?
Auf jeden Fall empfehlenswert ist die Einnahme von Mikronährstoffen (Zink, Selen), Vitaminen (z.B. Biotin und B-Vitamine) und geeigneten Pflanzenextrakten wie Kurkuma und Aloe Vera. Die Kombination dieser genannten Stoffe befindet sich beispielsweise in den SOLVISAN Haut Vitaminen, weshalb wir diese auch empfehlen können.
Pickel gelten als die häufigste Hauterkrankung überhaupt. Sie entstehen, wenn sich in den Hautporen zu viel Hautfett ansammelt und dies dort nicht abfließen kann. Stress kann Hautunreinheiten begünstigen, auch eine ungesunde Lebensweise kann eine dafür Ursache sein. Fettige Haut trägt zusätzlich dazu bei, dass sich die Mitesser und Pickel im ganzen Gesicht vermehren können. In den folgenden Abschnitten erklären wir dir, welche Arten von Pickeln und Mitessern es gibt, wie sie entstehen und wie du sie wieder loswirst.
Schwarze und weiße Mitesser
Schwarze Mitesser (Blackheads) nennt man auch offene Mitesser. Weiße Mitesser (Whiteheads) bezeichnet man hingegen als geschlossene Mitesser. Die schwarzen Punkte auf der Haut entstehen nicht, wie oft geglaubt, durch Schmutz. Grund für die dunkle Verfärbung der Mitesser ist ein chemischer Prozess. Bei den Blackheads liegt die oberste Schicht frei an der Porenöffnung. Der Mitesser kommt dort mit Sauerstoff in Kontakt, er reagiert mit einer dunklen Verfärbung. Dafür ist der Farbstoff Melanin verantwortlich. Der körpereigene Farbstoff kommt in allen Zellen vor und oxidiert in der Luft.
Whiteheads werden manchmal auch mit kleinen Pickeln verwechselt. Sie befinden sich vollständig unter der Haut und werden daher auch als geschlossene Mitesser bezeichnet. Bricht der Talg des weißen Mitessers also nicht selbst durch die Haut, entsteht die Entzündung unter der obersten Hautschicht. Weiße Mitesser sollten niemals ausgedrückt werden, da die Pore noch verschlossen ist. Hier kannst du nur abwarten, bis der Mitesser abgeheilt ist, durch pflegende Cremes kannst du diesen Vorgang beschleunigen.
In den folgenden 4 Abschnitten, erklären wir dir, wie aus Mitessern Pickel entstehen:
1. Welche Ursachen haben Hautunreinheiten?
Deine äußere Hautschicht besteht zu einem großen Teil aus Horn (Keratin). Die Haut, dein größtes Organ wird so vor äußeren Einflüssen optimal geschützt. Um das Gewebe geschmeidig zu halten, gibt es unter der obersten Hautschicht unzählige Talgdrüsen. Aus Ihnen tritt Fett aus. Bei einer gesunden Haut gibt es eine perfekte Balance aus Wasser und Fett. Meist sind es mehrere Faktoren gleichzeitig, die eine Entstehung von Hautunreinheiten begünstigen können. Oft ist eine Hormonumstellung einer dieser Faktoren, hinzu kommt die richtige Pflege der Haut. Nicht selten verwenden viele Menschen eine unpassende Pflege für den eigenen Hauttyp und verstärken dadurch die Hautprobleme eher. Auch eine genetische Veranlagung kann die Bildung von Pickeln und Mitessern begünstigen. Oft außer Acht gelassen und doch von großer Bedeutung für die Haut, ist auch die Lebensweise und Ernährung. Sehr fettreiches Essen, Nikotin und Alkohol können das Hautbild negativ beeinträchtigen.
2. Wie entstehen die lästigen Mitesser?
Gerät das Fett-Wasser-Verhältnis außer Gleichgewicht, dann produziert der Körper mehr Fett. So gleicht er die fehlende Wassermenge aus. Da Salz Wasser bindet, kann auch zu salzige Nahrung zu dauerhaftem Flüssigkeitsmangel (Dehydration) führen. Bildet sich Talg (Hautfett) in einem größeren Umfang, kommt es zur Verstopfung der Poren. Bakterien können sich durch die Fettansammlung rasend schnell vermehren, schließlich kommt es zur Entzündung. Zusätzlich kann sich Eiter bilden, wenn das Immunsystem auf die Bakterien mit Abwehr reagiert. Kann der Talg also nicht an die Oberfläche gelangen, wird er innerhalb der Talgdrüse gestaut. Ein Pfropfen entsteht.
In den benachbarten Haarwurzeln (Haarfollikel) wird Horn produziert. Lose Hornzellen verdecken die mikroskopisch kleinen Poren der Talgdrüsen. Neben einem unzureichenden Flüssigkeitshaushalt haben Hormone und Ernährung sowie chemische Substanzen einen Einfluss auf die Produktivität der Drüsen von Horn und Talg. Zur Verstopfung der Talgdrüsen können auch Haare beitragen, die nicht nach außen dringen können. Daraus können sich sogar Entzündung entwickeln und es kann zu Entstehung von Pickeln kommen.
3. Vom Pfropfen zum Mitesser
Der Talgpfropfen unterhalb der Hautoberfläche vergrößert sich. Unter der Haut ist ein kleines Knötchen ertastbar, oft kann im Spiegel eine leichte Erhebung gesehen werden. Bleibt der helle Talg zusammen mit den Hornzellen und Teilen eines Haares unterhalb der obersten Hautschicht, handelt es sich um einen Whitehead. Häufig sind Bakterien der Grund für die Entzündung, in der Folge kann es zu Eiterung kommen. Der Mitesser darf in diesem Stadion nicht ausgedrückt werden, er sollte hingegen mit einer Creme behandelt werden.
Bricht der Talg hingegen selbst durch die Haut, entsteht ein Blackhead. Die Talgmasse ist also nicht mehr von einer Hautschicht bedeckt und der Farbstoff Melanin oxidiert an der Luft. Es kommt zu einer dunklen Verfärbung des Mitessers.
4. Vom Mitesser zum Pickel
Aus den anfänglich kaum sichtbaren Mitessern können sich auffällige und gar schmerzhafte Eiterpickel entwickeln. Die Ursache hierfür sind Bakterien. Denn das in der Haut angestaute Talgdrüsensekret, stellt einen optimalen Nährboden für Bakterien dar. Das Wachstum der Bakterien für letztendlich zu den sichtbaren Entzündungen. Pickel und Mitesser unterscheidet nur die Eigenschaft, dass der Pickel entzündet ist und der Mitesser nicht. Oft kann sich ein Mitesser auch zum Pickel weiterentwickeln.
Beim unprofessionellen Versuch, Mitesser zu entfernen, gelangen über Hände, Luft und benachbarte Hautpartien Bakterien und andere krankmachende Substanzen in die offene Drüse. Hier können sich die Keime ausbreiten und vermehren. Es kommt zu einer Eiterung. Das Eitern ist eine Abwehrreaktion des Körpers, um die störenden Bakterien und Keime aus der Haut zu befördern. Geöffnete Pickel verteilen die eiterige Flüssigkeit und verunreinigen so benachbarte Hautpartien. Es können sich weitere Mitesser entzünden.
Pickel verschwinden ohne Zutun wieder. Mitesser hingegen bleiben, bis sie aktiv entfernt werden, z.B. mittels einer Gesichtsmaske, einem Komedonenquetscher, Heilerde oder Nasenstrips.
Prophylaxe
Wichtig ist generell die Prophylaxe von Mitessern und Pickeln. Dazu gehört zum einen Bewegung, aber vor allem auch gesunde Ernährung. Da man jedoch im heutigen Lebensstil nicht jeden Tag auf die gesunde Ernährung achten kann, bietet es sich an, den Körper und die Haut noch mit geeigneten Vitaminen und Mikronährstoffen zu ergänzen. An dieser Stelle ist vor allem der Hersteller SOLVISAN mit den Haut Vitaminen zu nennen – diese decken sehr gut den Bedarf der Haut ab.
Schnellzusammenfassung:
- Es gibt helle, geschlossene Mitesser und dunkle, offene Komedone.
- Durch Bakterien und andere Keime können sie sich entzünden, Pickel können daraus entstehen
- Pickel verschwinden oft von alleine, sie sind beim Öffnen ausschließlich für die eigene Haut ansteckend.
- Mitesser bedürfen aktiver Handlung und Pflege
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