Alles was du vor einer Bauchdeckenstraffung wissen musst!

Wenn selbst die beste Diät und das härteste Sportprogramm nicht mehr helfen muss man oft zu plastisch-chirurgischen Behandlungen greifen. Dies ist häufig zwar eine kostspielige Angelegenheit, ist jedoch bei vielen Leuten der einzige Ausweg, um an ihr Wunschziel zu gelangen. So zum Beispiel auch bei einer Bauchdeckenstraffung (im Fachausdruck auch Abdominoplastik genannt). Diese Art von Eingriff wurde schon in den 1890er Jahren bei sogenannten Bauchwandbrüchen oder Nabelbrüchen von Chirurgen angewandt, um den Betroffenen wieder einen wohlgeformten und ästhetischen Bauch zu schenken. Diesen Eingriff nehmen die Leute auch heutzutage noch gerne in Kauf, um ihr gewünschtes Ziel zu erreichen. Eine Bauchdeckenstraffung wird von Leuten genutzt, die trotz viel Sport und strenger Diät unter einer schlaffen und losen Bauchhaut leiden. Solche Fälle sind meistens genetisch bedingt oder durch große Gewichtsschwankungen entstanden und können von den Betroffenen ohne einen chirurgischen Eingriff nicht behoben werden.

Diese Eingriffe können vorgenommen werden

Neben der normalen Bauchdeckenstraffung, welche häufig nach Schwangerschaften oder Gewichtsverlusten vorgenommen wird, gibt es auch sogenannte Mini-Bauchdeckenstraffungen (auch Mini-Abdominoplastik genannt). Bei dieser Art von Eingriff wird oberhalb der Schamregion Haut entfernt und zusätzlich Fett abgesaugt. Diese Anwendung dient vor allem der Ästhetik des Körpers und sorgt für eine harmonierende Bauchkontur. Diese chirurgische Technik wird jedoch nur bei geringer ausgeprägtem Haut- und Fettgewebeüberschuss angewandt.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Eingriff?

Man muss sich selbstverständlich vor einem solchen Eingriff bewusst werden wie lange die Behandlung und die damit verbundene Genesung dauert und was alles dazu gehört. So hat man neben dem zweitägigen Klinikaufenthalt mit einer Arbeitsunfähigkeit von mindestens einer Woche zu rechnen, sowie den Nachbehandlungen, welche beispielsweise das Ziehen der Fäden beinhalten oder den Verbandswechsel. Zudem muss man sich im Klaren darüber sein, dass der Alltag nach einer solchen Behandlung für sechs Wochen sehr eingeschränkt sein wird. So sind normale Dinge wie Sprudelkisten oder Einkaufstaschen heben in diesem Zeitraum absolut zu vermeiden. Dies hat zur Folge, dass man auf die Hilfe anderer angewiesen sein wird und Sie in vielen Situationen als helfende Hand brauchen wird. Es wäre also von Vorteil sich schon frühzeitig auf die Suche zu begeben und sich für die Zeit nach der Bauchdeckenstraffung eine treue Unterstützung zu suchen, um späteren Stress zu vermeiden.

Das sind die Risiken

Natürlich bleiben bei chirurgischen Eingriffen, wie einer Bauchdeckenstraffung, Risiken nicht aus. Diese unterscheiden sich jedoch kaum von anderen plastischen Nachwirkungen. So handelt es sich bei der Bauchdeckenstraffung um einen relativ sicheren Eingriff und eine überschaubare Ausfallzeit mit geringen Beschwerden. Neben Schwellungen und Nachblutungen können auch größere Blutergüsse oder sogar Entzündungen entstehen, welche im Fall der Fälle jedoch direkt von einem professionellen Arzt behandelt werden. So sind beispielsweise Schwellungen und Blutergüsse häufig die Regel nach einem chirurgischen Eingriff und deshalb kein Grund sich beunruhigen zu lassen. Die Haut wurde schließlich behandelt und operiert und ist somit natürlich etwas überlastet und reagiert deshalb häufig mit Blutergüssen und Schwellungen auf solche Eingriffe. Sollten Sie mit dem Gedanken spielen sich einer Bauchdeckenstraffung zu unterziehen, müssen Sie sich selbstverständlich von einem Facharzt über weitere Risiken und Folgen beraten und aufklären lassen, um Unannehmlichkeiten zu verhindern.

So haben Sie dauerhaft etwas von der Operation

Nach einem solchen Eingriff wünscht man sich am Liebsten ewige Schönheit und einen langanhaltend straffen Bauch. Bei einer Bauchdeckenstraffung kann im Normalfall auch von einem langanhaltenden Ergebnis ausgegangen werden. Im besten Fall sollte man jedoch zusätzlich nach der Operation einen aktiven und gesunden Lebensstil führen, um das Ergebnis positiv zu beeinflussen. Es ist jedoch auch möglich, dass sich der Bauch bei einer körperlichen Veränderung wie beispielsweise einer Schwangerschaft, wieder verändern kann. Dies kommt jedoch ganz auf die Hautbeschaffenheit und genetische Veranlagung des Betroffen an. Sollte der Fall jedoch eintreffen und der Bauch sich wieder negativ verändern, kann nach einem Gespräch mit Ärzten und Chirurgen über einen erneuten Eingriff nachgedacht werden.

Operationen, egal ob freiwillig oder einem Unfall geschuldet, sollten immer unter Abwägung aller Risiken betrachtet werden. Sie sollten sich in jedem Fall vor einem plastisch-chirurgischen Eingriff mit einem professionellen Arzt austauschen, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Bei einer guten Klinik und qualifizierten Ärzten müssen sie sich meistens jedoch keinerlei Sorgen über einen Eingriff wie beispielsweise einer Bauchdeckenstraffung machen und können guten Gewissens die Operation vornehmen.(1)


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