Neurodermitis ist eine Hautkrankheit, die in Deutschland bei etwa 15 Prozent der Kinder vertreten ist. Im Erwachsenenalter sind auch heute noch circa zwei bis vier Prozent aller Menschen von dieser Krankheit betroffen. Bei der Neurodermitis handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die nicht dauerhaft vorhanden ist. Vielmehr tritt sie in sogenannten Schüben auf, was die Behandlung relativ schwierig gestaltet. Denn sobald Produkte anschlagen und ihre Wirkung zeigen, glauben die Betroffenen von dem Leiden befreit zu sein. Doch nach dem Absetzen der Produkte kommt es erneut zu einem heftigen Schub. Hinzu kommt, dass Neurodermitis nicht in gleichbleibenden Intervallen auftritt. Vielmehr gibt es zahlreiche Auslöser und Ursachen, die dazu beitragen die Krankheit nur schwer zu durchschauen. Doch es gibt einige Mittel und Wirkstoffe, die Ihnen gegen das Leiden helfen können.

CBD – der Wirkstoff aus der Hanfpflanze

Ein Mittel, das erst in den letzten Jahren sehr viel Aufmerksamkeit in der Behandlung von Neurodermitis erhielt, ist CBD. Es handelt sich hierbei um einen Wirkstoff, der in der Hanfpflanze gefunden wird, jedoch keinerlei berauschender Wirkung mit sich bringt. Das Cannabidiol hat eine entzündungshemmende Wirkung, die dazu beiträgt, dass die Entstehungsherde der Neurodermitis drastisch minimiert werden. Hinzu kommt die schmerzlindernde Wirkung. Somit leiden die Patienten bei entstehender Neurodermitis nicht mehr allzu stark unter dem Juckreiz sowie Schmerzen nach dem Kratzen der entzündeten Hautstellen. Eine besonders hilfreiche Wirkung des CBD ist die Reduktion der Talgdrüsenaktivität. Übermäßige Talgproduktion ist des Öfteren als Auslöser für Neurodermitis aufgefallen.

Ducray – Dermokortikoiden gegen Entzündungsschübe

Ein weiteres wirksamen Mittel gegen die entzündliche Hautkrankheit stammt von der Firma Ducray. Das Unternehmen hat bereits vor vielen Jahren eine Creme auf den Markt gebracht, die sich den Entzündungsschüben annimmt und mittels Dermokortikoiden einen Schutz der Haut hervorruft. Unter den Begriff der Dermokortikoiden fallen Lotionen und Cremes, die Kortison beinhalten. Ebendieser Wirkstoff ist bekannt für seine schmerzstillende sowie entzündungshemmende Wirkung. Zudem sind Pflegestoffe in der Creme enthalten. Diese sorgen für den Aufbau eines natürlichen Schutzfilmes über der Haut, sodass sich die Neurodermitis nicht allzu stark auswirken kann.
Auf die Pflege Ihrer bereits stark belasteten Haut sollten Sie großen Wert legen. Um die Hat vor dem Einreißen sowie einer Beschädigung zu schützen, gilt es täglich auf Feuchtigkeitscremes zurückzugreifen. Somit kann die Elastizität der bereits angegriffenen Haut regeneriert werden.

Mit Hausmitteln gegen die Entzündungen

Viele Menschen suchen, gerade im Anfangsstadium der Krankheit oder bei Neurodermitis bei Säuglingen, nach einem sicheren sowie natürlichen Wirkstoff. Ein bekanntes Mittel gegen die entzündliche Hautkrankheit ist der Apfelessig. Diesen vermischen Sie mit einem gleichen Teil Wasser. Anschließend kann die betroffene Stelle vorsichtig mit der Mischung behandelt werden. Der Anteil des Wassers muss mindestens dem Anteil des Apfelessigs entsprechen, um eine Hautirritation zu vermeiden. Zu Beginn der Behandlung empfiehlt es sich, etwas mehr Wasser einzusetzen.
Sollten Sie unter einer atopischen Dermitis leiden, kann Olivenöl Ihr Retter sein. Im Öl sind zahlreiche Fette enthalten, die der Haut ihre natürliche Elastizität zurückgeben. Durch das regelmäßige Einreiben der Haut mit einem weihen Waschlappen und einem Esslöffel Olivenöl, kommt es zur Linderung der Beschwerden. Zusätzlich können Sie einen Esslöffel Olivenöl schlucken.


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