Hilft die vegane Ernährung bei Hautproblemen?

Vegane Ernährung kann die Gesundheit unserer Haut positiv beeinflussen. Insbesondere pflanzliche Lebensmittel tragen zu einer guten Gesundheit unserer Haut bei. Tierische Lebensmittel können sich hingegen schädlich auf unser größtes Organ auswirken. Die vegane Ernährung wirkt besonders positiv auf unsere Haut. Zur Verbesserung des Hautbildes empfiehlt es sich daher, auf sauer wirkende Lebensmittel zu verzichten. Dazu zählen Alkohol, Kaffee, raffinierter Zucker, Soja- und Tierprodukte. Sollte es zu einem Mangel an Vitamin B12 oder Vitamin D kommen, kann dieser durch die zusätzliche Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ausgeglichen werden. Die vegane Ernährung mit einer ketogenen Ernährungsweise zu kombinieren, kann bei Hautproblemen wie Neurodermitis zusätzlich förderlich sein.

Pflanzliche Lebensmittel wirken positiv auf unser Hautbild

Vegane Ernährung bedeutet, eine rein pflanzliche Ernährung ohne tierische Nahrungsmittel oder Tierprodukte. Vegane Ernährung kann viel bewirken, unser Hautbild kann sich verbessern, Fitness und Vitalität können sich erhöhen, ebenso wie die Leistungsfähigkeit und die Regeneration. Vegane Ernährung kann zudem zu einer besseren Verdauung beitragen. Wichtig sind insbesondere hochwertige, pflanzliche Bio-Produkte. Denn diese enthalten weniger Pestizide und Giftstoffe, sowie Antibiotika.

Vegane Ernährung bei Neurodermitis und Akne

Wissenschaftler der Universität Harvard fanden heraus, dass tierische Milch zur Entstehung von Akne beitragen kann. Schuld daran sind vermutlich die Hormone, die Milch enthält. Betroffenen von Akne und Hautunreinheiten empfiehlt man daher, gar keine Milch zu verzerren. Auch bei Neurodermitis stellten Wissenschaftler fest, dass der Verzicht auf Eier- und Milchprodukte das Hautbild enorm verbessern kann. Es gibt einige Lebensmittel die generell gut für die Haut sind, dazu zählen zum Beispiel hochwertiges Bio-Produkte wie Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Getreide und pflanzliches Öl, wie Olivenöl.

Wer hingegen viel Fleisch, Butter oder Milch konsumiert, hat oft mit Hautunreinheiten und Hautproblemen zu kämpfen. Bei empfindlicher Haut gelten übrigens auch Grüntee und Leinsamen als förderlich. Leinöl kann zum Beispiel die Barrierefunktion empfindlicher Haut stärken und Grüntee kann bei schädlicher UV-Strahlung schützen. Die rein pflanzliche Ernährung kann daher enorm beitragen, sich in der eignen Haut wohler zu fühlen.  Bei Hautproblemen gilt zudem auch eine vegane und zugleich ketogene Ernährung als hilfreich.

Was bewirkt ketogene Ernährung?

Bei der ketogenen Ernährung, auch „Fastenstoffwechsel“ genannt, soll der Körper in die „Ketose“ kommen. Diese Ernährungsweise hat zum Ziel besonders wenige Kohlenhydrate und Zucker zu sich zu nehmen und stattdessen viele Fette zu konsumieren. Dadurch kommt der Körper in den Fastenstoffwechsel. Die ketogene Ernährungsweise bewirkt insbesondere eine bessere Fettverbrennung, erhöhte Ausdauer und Konzentration, verbesserter Schlaf, bessere Stimmung und Gewichtsverlust. Das Sättigungsgefühl ist höher und Menschen, die sich ketogen ernähren, haben weniger Appetit oder Heißhungerattacken. Eine ketogene Ernährung kann auch beim Refluxsyndrom helfen.

Vegan und ketogen zugleich

Viele Menschen, die ihre Ernährung umstellen möchten fragen sich vielleicht: „Vegan und keto zugleich – geht das überhaupt?“ Ketogene und vegane Ernährung zu kombinieren ist gar nicht so schwer, wie gedacht.  Bei Neurodermitis gilt eine Ernährung mit wenigen Kohlenhydraten und vielen wertvollen Fetten als ideal. Denn durch gesunde Fettlieferanten wie Avocado, Leinöl, Olivenöl und Kokosöl werden Entzündungen gelindert und die Haut von innen geölt. Entzündungshemmende Eigenschaften weisen auch Lebensmittel wie Spinat, Zwiebeln, Brokkoli und Ingwer auf. Auf saure Obstsorten wie Zitrusfrüchte oder Kohlenhydrate aus Weizen sollten Neurodermitis Betroffene möglichst verzichten, denn diese können das Hautbild verschlechtern. Fisch gilt als ketogenes Nahrungsmittel und Entzündungshemmer, kann für Menschen mit Hautproblemen jedoch auch nachteilig werden. Auch scharfe Gewürze können Entzündungen fördern, sie sollten daher bei Hautproblemen gemieden werden.

Welche Lebensmittel sind bei keto-veganer Diät erlaubt?

Bei einer ketogenen und veganen Ernährungsweise fallen zwar viele Lebensmittel weg, es sind dennoch genug Nahrungsmittel erlaubt, um den Körper ausreichend Mikronährstoffe zuführen zu können und leckere Gerichte zu zaubern.

Zu den keto-veganen Lebensmitteln zählen zum Beispiel:

  • Möhren
  • Aubergine
  • Zucchini
  • Zwiebeln
  • Avocado
  • Salat
  • Gurken
  • Kohl wie Rotkohl und Blumenkohl
  • grünes Blattgemüse
  • Rhabarber
  • Nüsse
  • Süßungsmittel wie Stevia
  • hochwertiges Pflanzenfett (Kokosöl, Walnussöl,…)
  • Kaffee, Wasser und Tee

Auf tierische Lebensmittel, Obst außer Beeren, Hülsenfrüchte, Gemüse mit viel Stärke wie z.B. Kartoffeln sollten Menschen, die sich keto-vegan ernähren wollen hingegen verzichten.


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